Limnostrombidium styliferum
Verfasst: 15. Januar 2023, 23:35
Lieber Tümplerinnen und Tümpler,
vor einiger Zeit hatte ich Limnostrobidium viride aus einem Tümpel in Kronberg gezeigt:
https://www.mikro-tuemplerforum.at/view ... dium#p3690
Jetzt zeige ich eine Brackwasserart von der Ostsee bei Hohwacht, Limnostrombidium styliferum. Diese Art kann man gut an dem Stachel am Ende erkennen, sowie der Größe und der Aufnahme von Grün- und Kieselalgen. Sie unterscheidet sich dadurch von den anderen Limnostrobidium-Arten.
Leider hat dieses Tierchen nicht so still gehalten, wie das vorherige. Deswegen sind die Aufnahmen nicht ganz scharf geworden. Da das Tier aber in noch keinem Forum gezeigt wurde, und auch das Internet sich rar macht, zeige ich es hier. Vielleicht finde ich es ja nochmal in der Probe, und kann es dann "flachlegen".
Hier noch eine kurze Beschreibung des Ciliaten:
Die Länge variierte, da sich das Tier in der Form veränderte. Gestreckt war es rund 65 µm lang und 35 µm breit, ohne Stachel. Der Stachel hatte eine Länge von ca. 20 µm. Der Kern war schwierig zu erkennen. Auf dem Bild 5 meine ich ihn zu sehen in einer ovalen Form am unteren Ende. Auf verschiedenen Bilder sind die Extrusomen zu erkennen, die teils sehr lang sind, und wie bei L. viride einmal rund um den Körper gehen, was allerding nur mit Fantasie zu erkennen ist. Sie laufen von schräg oben nach unten innen. Gut zu erkennen sind die grünen Algen und die Kieselalgen, die der Ciliat aufgenommen hat. Auf dem letzten Bild kann man die Grenze des Panzers, der ungefähr die hinteren zwei Drittel bedeckt, gut erkennen. Ich habe als erstes ein Bild aus Kahl (1932) eingefügt, um die Abschnitte besser zuordnen zu können. Die Beschreibungen befinden sich bei den einelnen Bildern.
Grüße
Stephan
vor einiger Zeit hatte ich Limnostrobidium viride aus einem Tümpel in Kronberg gezeigt:
https://www.mikro-tuemplerforum.at/view ... dium#p3690
Jetzt zeige ich eine Brackwasserart von der Ostsee bei Hohwacht, Limnostrombidium styliferum. Diese Art kann man gut an dem Stachel am Ende erkennen, sowie der Größe und der Aufnahme von Grün- und Kieselalgen. Sie unterscheidet sich dadurch von den anderen Limnostrobidium-Arten.
Leider hat dieses Tierchen nicht so still gehalten, wie das vorherige. Deswegen sind die Aufnahmen nicht ganz scharf geworden. Da das Tier aber in noch keinem Forum gezeigt wurde, und auch das Internet sich rar macht, zeige ich es hier. Vielleicht finde ich es ja nochmal in der Probe, und kann es dann "flachlegen".
Hier noch eine kurze Beschreibung des Ciliaten:
Die Länge variierte, da sich das Tier in der Form veränderte. Gestreckt war es rund 65 µm lang und 35 µm breit, ohne Stachel. Der Stachel hatte eine Länge von ca. 20 µm. Der Kern war schwierig zu erkennen. Auf dem Bild 5 meine ich ihn zu sehen in einer ovalen Form am unteren Ende. Auf verschiedenen Bilder sind die Extrusomen zu erkennen, die teils sehr lang sind, und wie bei L. viride einmal rund um den Körper gehen, was allerding nur mit Fantasie zu erkennen ist. Sie laufen von schräg oben nach unten innen. Gut zu erkennen sind die grünen Algen und die Kieselalgen, die der Ciliat aufgenommen hat. Auf dem letzten Bild kann man die Grenze des Panzers, der ungefähr die hinteren zwei Drittel bedeckt, gut erkennen. Ich habe als erstes ein Bild aus Kahl (1932) eingefügt, um die Abschnitte besser zuordnen zu können. Die Beschreibungen befinden sich bei den einelnen Bildern.
Grüße
Stephan