Liebe Rhizopodenfreunde,
dieses Prachtexemplar fand ich heute in einer alten Moorprobe, das ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Sonnentiere sind meist nur per REM sicher zu bestimmen. Diese Art ist aber eindeutig. Die Nadeln sind an der Spitze gegabelt. Auf dem obigen Foto erkennt man dies nur an der leichten Verdickung der Nadelspitzen.
Weitere Infos hier: http://www.arcella.nl/acanthocystis-turfacea
Beste Grüße
Angie
Acanthocystis turfacea
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Re: Acanthocystis turfacea
Hallo Angie,
In unserem Garten haben wir ein gemauertes, rundes Becken mit einem Wasserspiel, Neudeutsch auch Springbrunnen genannt. Der Wasserstand ist etwa 15 cm, befüllt wird das Becken mit Leitungswasser und dem unausweichlichen Regenwasser. Zu meinem großen Erstaunen fand ich darin einmal A. turfacea in Massen. Ein Vogel hat höchstwahrscheinlich eine Zyste mitgebracht und beim Baden zurückgelassen ;) Da massenhaft kleine Algen und kleine Ciliaten vorhanden waren, konnte sich das Sonnentierchen wunderbar vermehren und war der dominante Räuber in diesem Becken.
Übrigens, auf 14:00 ist auf deinem Bild die gegabelte Spitze einwandfrei zu erkennen.
Herzliche Grüße
Eckhard
In unserem Garten haben wir ein gemauertes, rundes Becken mit einem Wasserspiel, Neudeutsch auch Springbrunnen genannt. Der Wasserstand ist etwa 15 cm, befüllt wird das Becken mit Leitungswasser und dem unausweichlichen Regenwasser. Zu meinem großen Erstaunen fand ich darin einmal A. turfacea in Massen. Ein Vogel hat höchstwahrscheinlich eine Zyste mitgebracht und beim Baden zurückgelassen ;) Da massenhaft kleine Algen und kleine Ciliaten vorhanden waren, konnte sich das Sonnentierchen wunderbar vermehren und war der dominante Räuber in diesem Becken.
Übrigens, auf 14:00 ist auf deinem Bild die gegabelte Spitze einwandfrei zu erkennen.
Herzliche Grüße
Eckhard