Liebe Zieralgenfreunde,
auf der Homepage Sieralgen en Kranswieren Vlaanderen (http://sieralgen.blogspot.de) bin ich unter dem Datum 25. August auf einen wie ich finde sehr interessanten Beitrag von Roland Luts gestoßen: „Aantonen van lokale ijzeropslag in de celwand van Sieralgen“ (nicht von der Sprache abschrecken lassen!). In dem mit vielen Fotos illustrierten Beitrag wird gezeigt, wie sich Eiseneinlagerungen in der Zellwand recht einfach durch Anfärbung mit Kaliumhexacyanoferrat sichtbach machen lassen. Ob und in welche Bereiche der Zellwand Eisen eingelagert wird, ist je nach Gattung und Art sehr unterschiedlich. Roland Luts hat, wie er selbst schreibt, die Arbeit „Über Eisengehalt und lokale Eisenspeicherung in der Zellwand der Desmidiaceen“ von Karl Höfler von 1926 (http://www.zobodat.at/pdf/SBAWW_135_0103-0166.pdf) nachgearbeitet, in der die Färbemethode ausführlich beschrieben ist. Vielleicht regen die beiden Arbeiten ja zu eigenen Versuchen an.
Viele Grüße
Bernd
Nachweis von Eisen in den Zellwänden von Zieralgen
- ImperatorRex
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Re: Nachweis von Eisen in den Zellwänden von Zieralgen
Vielen Dank für diesen Hinweis Bernd. Werde mir gleich den Mikrokosmos Artikel anschauen .... habe ja Urlaub.
Vorweihnachtliche Grüße
Jochen
Vorweihnachtliche Grüße
Jochen
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Re: Nachweis von Eisen in den Zellwänden von Zieralgen
Hallo Bernd,
müsste dies dann nicht bedeuten, dass sich die Algen (auch ohne Einfärbung) mittels Magneten am Präparat ausrichten? Oder ist da der Eisengehalt zu gering?
Naiv-neugierige Grüße
Angie
müsste dies dann nicht bedeuten, dass sich die Algen (auch ohne Einfärbung) mittels Magneten am Präparat ausrichten? Oder ist da der Eisengehalt zu gering?
Naiv-neugierige Grüße
Angie
Der das Kleine in Ehren hält, ist des Großen umso würdiger. (Sprichwort)
Re: Nachweis von Eisen in den Zellwänden von Zieralgen
Hallo Angie,
das man die Algen mit Hilfe eines Magneten ausrichten kann, glaube ich eigentlich nicht. Aber du sitzt doch sozusagen an der Quelle. Wenn du das nächste Mal ein paar Closterien mit schön braunen Zellwänden in einer deiner Wasserproben findest, dann halte doch mal einen Magneten unter den Objektträger und schau anschließend nach, ob alle schön ordenlich in Reih und Glied ausgerichtet daliegen. :D
Viele Grüße,
Bernd
das man die Algen mit Hilfe eines Magneten ausrichten kann, glaube ich eigentlich nicht. Aber du sitzt doch sozusagen an der Quelle. Wenn du das nächste Mal ein paar Closterien mit schön braunen Zellwänden in einer deiner Wasserproben findest, dann halte doch mal einen Magneten unter den Objektträger und schau anschließend nach, ob alle schön ordenlich in Reih und Glied ausgerichtet daliegen. :D
Viele Grüße,
Bernd