Hallo,
derzeit bei mir wohl in einer Massenentwicklung befindlich:
Eine Artbestimmung ist, so denke ich, anhand dieser Aufnahme wohl nicht möglich. Die Kolonie hat einen Durchmesser von etwa 75 µm und zeigt eine äußere Gallerthülle.
Coelosphaerium spec. aus meinen Gartenteich
- Ralf
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Coelosphaerium spec. aus meinen Gartenteich
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Re: Coelosphaerium spec. aus meinen Gartenteich
Hallo Ralf,
Danke für diesen Beitrag, Coelosphaerium ist mir aktuell als bisher namenloser "Beifang" über den Weg gelaufen. Die Qualität Deiner Aufnahme ist großartig, vor allem wenn man bedenkt, dass die Einzelzellen je nach Art nur 1-4µm Durchmesser haben !
Da man auch die Gallerthülle sehr gut sehen kann: Welches Kontrastverfahren bzw. Technik hast Du verwendet ?
Neugierige Grüße
Richard
Danke für diesen Beitrag, Coelosphaerium ist mir aktuell als bisher namenloser "Beifang" über den Weg gelaufen. Die Qualität Deiner Aufnahme ist großartig, vor allem wenn man bedenkt, dass die Einzelzellen je nach Art nur 1-4µm Durchmesser haben !
Da man auch die Gallerthülle sehr gut sehen kann: Welches Kontrastverfahren bzw. Technik hast Du verwendet ?
Neugierige Grüße
Richard
- Ralf
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Re: Coelosphaerium spec. aus meinen Gartenteich
Hallo Richard,
es freut mich sehr, dass dir das Bild so gut gefällt.
Die Aufnahme habe ich mit schiefer Beleuchtung und Ölimmersion (auch Kondensor) mit meinem 100x/1,3 Plan-Neofluar gemacht. Wesentlich zur Bildqualität haben beigetragen:
- möglichst geringe Schichtdicke, erreicht durch absaugen am Deckglas mit einem Papiertuch.
- Bildebearbeitung der RAW Dateien in Lightroom, Speicherung im TIFF Format
- Hintergrundsubtraktion der TIFF Bilder mit Picolay. Ich habe also ein Bild ohne Objekt, aber mit allen Sensorflecken und sonstigem Mist von der eigentlichen Aufnahme subtrahiert.
- Endgültige Bearbeitung des TIFF in Photoshop, dann Speicherung als jpg zur Veröffentlichung.
Leider habe ich das unbearbeitete Bild nicht mehr, aber bei Interesse kann ich gelegentlich mal einen Vergleich Origanaufnahme zu bearbeitetem Bild zeigen.
Früher habe ich viel mit GIMP als Bildbearbeitung gearbeitet. Aber GIMP kann derzeit nur 8 Bit Farbtiefe verarbeiten. Der Übergang zur RAW Bearbeitung mit 14 Bit Farbtiefe hat bei mir einen großen Fortschritt gebracht.
es freut mich sehr, dass dir das Bild so gut gefällt.
Die Aufnahme habe ich mit schiefer Beleuchtung und Ölimmersion (auch Kondensor) mit meinem 100x/1,3 Plan-Neofluar gemacht. Wesentlich zur Bildqualität haben beigetragen:
- möglichst geringe Schichtdicke, erreicht durch absaugen am Deckglas mit einem Papiertuch.
- Bildebearbeitung der RAW Dateien in Lightroom, Speicherung im TIFF Format
- Hintergrundsubtraktion der TIFF Bilder mit Picolay. Ich habe also ein Bild ohne Objekt, aber mit allen Sensorflecken und sonstigem Mist von der eigentlichen Aufnahme subtrahiert.
- Endgültige Bearbeitung des TIFF in Photoshop, dann Speicherung als jpg zur Veröffentlichung.
Leider habe ich das unbearbeitete Bild nicht mehr, aber bei Interesse kann ich gelegentlich mal einen Vergleich Origanaufnahme zu bearbeitetem Bild zeigen.
Früher habe ich viel mit GIMP als Bildbearbeitung gearbeitet. Aber GIMP kann derzeit nur 8 Bit Farbtiefe verarbeiten. Der Übergang zur RAW Bearbeitung mit 14 Bit Farbtiefe hat bei mir einen großen Fortschritt gebracht.
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Re: Coelosphaerium spec. aus meinen Gartenteich
Hallo Ralf,
ja wirklich ein Klasse-Bild !
Vielen Dank für Deine detaillierte Antwort, Du hast es genau "auf den Punkt" gebracht !
Ein Vergleich RAW => bearbeitetes Bild wäre von großem Interesse !
Schönen Abend
Richard
ja wirklich ein Klasse-Bild !
Vielen Dank für Deine detaillierte Antwort, Du hast es genau "auf den Punkt" gebracht !
Ein Vergleich RAW => bearbeitetes Bild wäre von großem Interesse !
Schönen Abend
Richard