Chilodonella uncinata
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Chilodonella uncinata
Liebe Tümpler,
ich habe vorgestern erstmalig schwimmende Deckgläschen ausgewertet. In der Petrischale war eine Mischung aus verschiedenen Proben, also kein eindeutiger Fundort. Es wimmelte von Bakterien und einer Ciliaten-Art. Größe max. 40-50 µm. Ich vermute, dass es Chilodonella uncinata ist, wobei ich bei der Art nicht sicher bin, mangels Erfahrung mit dieser Gattung. Womit ich mich etwas schwer getan habe, ist der Kontrast. Die Tiere sind so gut wie nicht gefärbt, also farblich kaum vom Hintergrund zu differenzieren, und es wimmelte von Bakterien um sie rum. Hauptsächlich habe ich mit dem Plan Fluotar 40x und 100x Öl gearbeitet. Ich habe die Bilder dann mit dem Programm, das beim Office-Paket dabei ist, mit Photoshop Elements 2020 und PhotoZoom 7 bearbeitet und versucht das Beste rauszuholen, und ich habe z. T. die Bakterien wegretuschiert, da man die Organismen sonst noch schlechter sehen kann. Aber es könnte schöner sein. Auf einem Bild kann man offenbar eine Teilung sehen, auf einem anderen ggf. eine Konjugation. Man sieht auf einem Bild auch die orale Reuse, aber ich habe erstmal nichts mit gelben Pfeilchen und Beschriftungen verziert. Falls ich mich mit der Art täusche, bitte Rückmeldung.
Grüße
Stephan
ich habe vorgestern erstmalig schwimmende Deckgläschen ausgewertet. In der Petrischale war eine Mischung aus verschiedenen Proben, also kein eindeutiger Fundort. Es wimmelte von Bakterien und einer Ciliaten-Art. Größe max. 40-50 µm. Ich vermute, dass es Chilodonella uncinata ist, wobei ich bei der Art nicht sicher bin, mangels Erfahrung mit dieser Gattung. Womit ich mich etwas schwer getan habe, ist der Kontrast. Die Tiere sind so gut wie nicht gefärbt, also farblich kaum vom Hintergrund zu differenzieren, und es wimmelte von Bakterien um sie rum. Hauptsächlich habe ich mit dem Plan Fluotar 40x und 100x Öl gearbeitet. Ich habe die Bilder dann mit dem Programm, das beim Office-Paket dabei ist, mit Photoshop Elements 2020 und PhotoZoom 7 bearbeitet und versucht das Beste rauszuholen, und ich habe z. T. die Bakterien wegretuschiert, da man die Organismen sonst noch schlechter sehen kann. Aber es könnte schöner sein. Auf einem Bild kann man offenbar eine Teilung sehen, auf einem anderen ggf. eine Konjugation. Man sieht auf einem Bild auch die orale Reuse, aber ich habe erstmal nichts mit gelben Pfeilchen und Beschriftungen verziert. Falls ich mich mit der Art täusche, bitte Rückmeldung.
Grüße
Stephan
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Mikroskope: Leica DMRB mit Plan Fluotar und PlanApo, Leitz Dialux mit NPl
Stemi: Zeiss Stemi 508, Wild-Heerbrugg M5
Kamera: Sony alpha 6400 und 6500
Webseite: https://kralls.de
Vorstellung: viewtopic.php?f=32&t=831
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- Monsti
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Re: Chilodonella uncinata?
Hallo Stephan,
dass dies Chilodonella uncinata ist, glaube ich nicht. Mich irritiert zum einen die geringe Größe, die i.d.R. 50-90 µm beträgt, zum anderen kann ich typische Reuse sowie die kontraktilen Vakuolen nicht erkennen. Auch die Massen an Bakterien, von denen Du schreibst, machen mich unsicher. Das Tierchen ernährt sich vor allem von Grün- und Kieselalgen, ist eigentlich nie vollkommen farblos und meist in mesogrophen bis oligotrophen Stillgewässern zu finden. Zugegebenermaßen kenne ich mich bei den Ciliaten aber nicht allzu gut aus. Ich denke, dass sich dazu auch noch die Ciliaten-Fans zu Wort melden.
Zum Vergleichen ein 85 µm langes Exemplar aus einem Übergangsmoor:
Man erkennt die Reuse, den großen ovalen Zellkern und ganz vage zwei kontraktile Vakuolen.
Übrigens: sehr schöne Fotos! Bin wirklich gespannt, was Du da gefunden hast.
Tauwettergrüße aus Tirol von
Angie
dass dies Chilodonella uncinata ist, glaube ich nicht. Mich irritiert zum einen die geringe Größe, die i.d.R. 50-90 µm beträgt, zum anderen kann ich typische Reuse sowie die kontraktilen Vakuolen nicht erkennen. Auch die Massen an Bakterien, von denen Du schreibst, machen mich unsicher. Das Tierchen ernährt sich vor allem von Grün- und Kieselalgen, ist eigentlich nie vollkommen farblos und meist in mesogrophen bis oligotrophen Stillgewässern zu finden. Zugegebenermaßen kenne ich mich bei den Ciliaten aber nicht allzu gut aus. Ich denke, dass sich dazu auch noch die Ciliaten-Fans zu Wort melden.
Zum Vergleichen ein 85 µm langes Exemplar aus einem Übergangsmoor:
Man erkennt die Reuse, den großen ovalen Zellkern und ganz vage zwei kontraktile Vakuolen.
Übrigens: sehr schöne Fotos! Bin wirklich gespannt, was Du da gefunden hast.
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Der das Kleine in Ehren hält, ist des Großen umso würdiger. (Sprichwort)
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Re: Chilodonella uncinata
Liebe Angie,
ich glaube, da täuschst Du Dich. C. uncinata ernährt sich fast immer von Bakterien, die Größe ist meist 40-50 x 30 Mikrometer, also genau das, was ich gefunden habe. Siehe Berger/Foissner/Kohmann (1997). Und auch im „Simmelried-Buch“ sieht es danach aus.
Grüße...und hier hat es auch getaut,
Stephan
P. S.: Ich hänge noch mal ein unbearbeitetes Bild an, wo man auch die kontraktile Vakuole erkennen kann.
ich glaube, da täuschst Du Dich. C. uncinata ernährt sich fast immer von Bakterien, die Größe ist meist 40-50 x 30 Mikrometer, also genau das, was ich gefunden habe. Siehe Berger/Foissner/Kohmann (1997). Und auch im „Simmelried-Buch“ sieht es danach aus.
Grüße...und hier hat es auch getaut,
Stephan
P. S.: Ich hänge noch mal ein unbearbeitetes Bild an, wo man auch die kontraktile Vakuole erkennen kann.
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Re: Chilodonella uncinata
Lieber Stephan,
dass ich mich möglicherweise irre, will ich ja gar nicht bestreiten. Wie schon erwähnt, sind die Ciliaten nicht mein Schwerpunkt. Da musst Du wohl oder übel auf unsere Spezialisten warten.
Viele Grüße
Angie
dass ich mich möglicherweise irre, will ich ja gar nicht bestreiten. Wie schon erwähnt, sind die Ciliaten nicht mein Schwerpunkt. Da musst Du wohl oder übel auf unsere Spezialisten warten.
Viele Grüße
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Re: Chilodonella uncinata
Hallo Stephan,
schöne Fotos von einem schwierigen Objekt! Ich kann das beurteilen, weil ich gerade die letzten Tage mich ebenfalls an dieser Art versucht habe. Vielleicht ist es interessant, Deine DIK-Aufnahmen mit denen bei schiefer Beleuchtung zu vergleichen. Deshalb hänge ich mal eines meiner letzten Bilder an. Da sieht man wieder mal, dass Dein DIK einfach klarere Bilder macht.
Meiner Meinung nach zeigst Du sicher Chilodonella uncinata. Angies Bild entspricht aber mehr dem aus dem "Wassertropfen" - vielleicht ist da ein Fehler im "Wassertropfen"?
Viele Grüße
Michael
schöne Fotos von einem schwierigen Objekt! Ich kann das beurteilen, weil ich gerade die letzten Tage mich ebenfalls an dieser Art versucht habe. Vielleicht ist es interessant, Deine DIK-Aufnahmen mit denen bei schiefer Beleuchtung zu vergleichen. Deshalb hänge ich mal eines meiner letzten Bilder an. Da sieht man wieder mal, dass Dein DIK einfach klarere Bilder macht.
Meiner Meinung nach zeigst Du sicher Chilodonella uncinata. Angies Bild entspricht aber mehr dem aus dem "Wassertropfen" - vielleicht ist da ein Fehler im "Wassertropfen"?
Viele Grüße
Michael
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Re: Chilodonella uncinata
Hallo Stephan,
ich kann Michaels Ausführungen bestätigen: Deine Abbildungen zeigen eindeutig Chilodonella uncinata. Besonders der körnige, Donut-förmige Macronucleus ist schön dargestellt. Die Größe passt auch. Foissner wiederspricht Kahl notorisch bei manchen Arten, ich denke jedoch auch die sind in der Regel kleiner. Die Größe variiert jedoch sehr. Ich habe die Art früher mal in einem Artikel in der "Mikroskopie" in Fluoreszenz mit Acridinorange dargestellt. Man kann hier sehr schön die Teilungsfiguren des Macronucleus beobachten. Die Art besitzt auffällige Riesenchromosomen, die dem Macronucleus diese körnige Form verleihen. Mit der Bestimmung dieser vielen Gattungen muss man vorsichtig sein, weil nur die Wimpernreihen Klarheit geben und gerne mehrere Aren in einer Probe gefunden werden. In Deiner Abbildung 2 kann man auf die typische Form des Macronucleus wetten. Die Reuse ist in Deinem Fall abgebildet, wenn man auch aufgrund der gelungenen Abbildung des Wimpernfelds nur den Reusenrand sieht. Man muss bei der Interpretation solcher Bilder eine höhere numerische Apertur guter Objektive einbeziehen, welche bei guten Optiken eben nur eine geringe Tiefenschärfe ergibt. Das macht selbst diese scheinbar flachen Arten zur Herausforderung, denn so flach sind sie in der Tat doch nicht. Entweder Reuse, oder Wimpernfeld...
Deine Konjugation finde ich besonders interessant. Der Macronucleus hat sich hier bereits in Wohlgefallen aufgelöst.
Auch kann ich Deine Beobachtung bestätigen, dass Du sie an der Wasseroberfläche in schwimmenden Deckgläschen gefunden hast. Ich fand sie zum ersten Mal ebenfalls bevorzugt in der sich bildenden Bakterienschicht eines neu eingerichteten Aquariums. Es ist manchmal nicht nachvollziehbar, was man mit einer Pipette aus tieferen Schichten mit der äußeren Oberfläche der Pipette herauszieht. Da kann man allerlei Kontamination finden und ist manchmal überrascht, was man als Beifang aus tieferen Regionen einer Probe findet. Sicher ist jedoch, dass man sie häufig an der Wasseroberfläche findet.
Mehr zu den Nuclei und Riesenchromosomen findest Du unter anderem in diesen beiden Arbeiten:
Thilo
ich kann Michaels Ausführungen bestätigen: Deine Abbildungen zeigen eindeutig Chilodonella uncinata. Besonders der körnige, Donut-förmige Macronucleus ist schön dargestellt. Die Größe passt auch. Foissner wiederspricht Kahl notorisch bei manchen Arten, ich denke jedoch auch die sind in der Regel kleiner. Die Größe variiert jedoch sehr. Ich habe die Art früher mal in einem Artikel in der "Mikroskopie" in Fluoreszenz mit Acridinorange dargestellt. Man kann hier sehr schön die Teilungsfiguren des Macronucleus beobachten. Die Art besitzt auffällige Riesenchromosomen, die dem Macronucleus diese körnige Form verleihen. Mit der Bestimmung dieser vielen Gattungen muss man vorsichtig sein, weil nur die Wimpernreihen Klarheit geben und gerne mehrere Aren in einer Probe gefunden werden. In Deiner Abbildung 2 kann man auf die typische Form des Macronucleus wetten. Die Reuse ist in Deinem Fall abgebildet, wenn man auch aufgrund der gelungenen Abbildung des Wimpernfelds nur den Reusenrand sieht. Man muss bei der Interpretation solcher Bilder eine höhere numerische Apertur guter Objektive einbeziehen, welche bei guten Optiken eben nur eine geringe Tiefenschärfe ergibt. Das macht selbst diese scheinbar flachen Arten zur Herausforderung, denn so flach sind sie in der Tat doch nicht. Entweder Reuse, oder Wimpernfeld...
Deine Konjugation finde ich besonders interessant. Der Macronucleus hat sich hier bereits in Wohlgefallen aufgelöst.
Auch kann ich Deine Beobachtung bestätigen, dass Du sie an der Wasseroberfläche in schwimmenden Deckgläschen gefunden hast. Ich fand sie zum ersten Mal ebenfalls bevorzugt in der sich bildenden Bakterienschicht eines neu eingerichteten Aquariums. Es ist manchmal nicht nachvollziehbar, was man mit einer Pipette aus tieferen Schichten mit der äußeren Oberfläche der Pipette herauszieht. Da kann man allerlei Kontamination finden und ist manchmal überrascht, was man als Beifang aus tieferen Regionen einer Probe findet. Sicher ist jedoch, dass man sie häufig an der Wasseroberfläche findet.
Mehr zu den Nuclei und Riesenchromosomen findest Du unter anderem in diesen beiden Arbeiten:
- Riley, J. L., & Katz, L. A. (2001). Widespread distribution of extensive chromosomal fragmentation in ciliates. Molecular Biology and Evolution, 18(7), 1372-1377.
- Katz, L. A., Lasek-Nesselquist, E., & Snoeyenbos-West, O. L. (2003). Structure of the micronuclear α-tubulin gene in the phyllopharyngean ciliate Chilodonella uncinata: implications for the evolution of chromosomal processing. Gene, 315, 15-19.
Thilo
- paramecium
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Re: Chilodonella uncinata
Hallo Michael und Angie,
ich denke da ist sicher ein Fehler im "Wassertropfen". Chilodonella frisst laut Foissner nur Bakterien. Ich halte vor allem den strukturierten Macronucleus für ein charakteristisches Merkmal von Ch. uncinata, um sie lichtmikroskopisch einfach zu determinieren, siehe Stephan's zweite Aufnahme unteres Tier. Ich habe bislang nur selten gefressene winzige Grünalgen (Chlorella?) in den "Mägen" der Chilodonella gefunden.
Die von Angie abgebildete Art könnte eine Pseudochilodonopsis Art, z.B. Pseudochilodonopsis algivora oder Pseudochilodonopsis fluviatilis sein. Diese Arten besitzen ebenfalls zwei kontraktile Vakuolen und fressen Algen und Kieselalgen. Um das zweifelsfrei zu bestimmen, muss man auf die bauchseitige Bewimperung fokussieren. Das ist bei diesen Arten meist einfach, da sie gerne am Deckglas entlang laufen. Allerdings sind die vielen "Beine" ständig in Bewegung, so dass man schon eine Aufnahmeserie machen muss, um da ein halbwegs vernünftiges Bild zu erhalten.
Viele Grüße
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Re: Chilodonella uncinata
Es kommt auch noch auf die Lage der Dorsalbürste an. Hier noch ein zwei Aufnahmen
Stephan
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