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Paramecium bursaria

Verfasst: 7. Oktober 2019, 20:30
von paramecium
Hallo zusammen,

eine alte Kultur von Wolfgang Grigoleit erfreut sich hier immer noch bester Gesundheit. Vernachlässigt in der Ecke, in meine Obhut gelangt, ein, zweimal umgesetzt, wieder zusammengeführt, vernachlässigt, ... Sie sind kaum kaputt zu bekommen. Seit der Übergabe einer kleinen Probe auf dem Dörnberg 2015 gelangte auch der Rest der Probe auf Umwegen zu mir. Diese Kultur ist nun die älteste aller meiner Paramecien Kulturen, die mir immer wieder mal von Freunden überlassen oder neuerdings auch öfter selbst gefangen werden.

Einige Details zur Vervollständigung des Artenschlüssels. Alle Aufnahmen in schiefer Beleuchtung mit einem Axio Lab.A1 und Zeiss Multi-Immersionsobjektiv 40x/0,9.

Abb 1.: Frei schwimmende Form. Nach erfolgter Quetschpräparation (folgende Abbildungen) muss man für die Bestimmung der Länge etwa 11-14% abziehen.
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Abb 2.: Die Quetschpräparation zeigt die Poren. Hier liegt das Paramecium leider mit dem Mundfeld zum Betrachter.
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Abb 3.: Diese Aufnahme einer Quetschpräparation illustriert die Darstellung der Poren. Da das Paramecium leider mit dem Mundfeld zum Betrachter lag (links), muss man durch die Zelle auf die Rückseite fokussieren. So ist zwar der Kontrast verringert, aber bei transparenteren Exemplaren die Darstellung der Poren dennoch möglich.
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